Ein gut geplanter und sorgsam gepflegter Gartenteich ist in jedem Garten ein tolles Highlight. Das gilt vor allem dann, wenn es sich dabei um einen Koiteich handelt, der mit farbenprächtigen Nishikigoi bestückt ist.
Koi Karpfen sind besonders anspruchsvoll
Wer sich für das Anlegen eines Koiteiches entscheidet, sollte sich darüber im Klaren sein, dass die künftigen Bewohner des Teiches ziemlich anspruchsvoll sind.
Doch der Aufwand lohnt sich. Denn bei guter Pflege begeistern Koi Karpfen nicht nur mit ihrem farbenprächtigen Schuppenkleid, das je nach Zuchtform unterschiedlich gefärbt sein kann. Darüber hinaus können die Tiere bei artgerechter Haltung leicht ein Alter von bis zu 60 Jahren erreichen.
Koi Karpfen brauchen einen großen Teich
Kois können bis zu einem Meter lang werden und brauchen dementsprechend Platz. Dieser Umstand muss natürlich im Hinblick auf die Größe des Koiteiches berücksichtigt werden.
Während andere Teichfische in deutlich kleineren Becken gehalten werden können, sollte ein Koiteich ein Volumen von mindestens 5.000 Litern plus 1.000 Liter für jeden darin gehaltenen Koi besitzen. Außerdem muss das Becken mindestens 1,5 Meter tief sein. Das sorgt zum einen für ausreichende Bewegungsfreiheit und gewährleistet zum anderen, dass die Koi Karpfen ohne Probleme am Grund des Beckens überwintern können.
Zur Vermeidung von Verletzungen empfiehlt es sich zudem darauf zu achten, dass der Koiteich keine Ecken oder scharfen Kanten aufweist.
Gute Wasserwerte sind im Koiteich ein Muss
Um der Ausbreitung von Fischkrankheiten und Parasiten entgegenzuwirken, ist es sehr wichtig, dass die Wasserwerte im Koiteich stimmen.
Neben einer Teichpumpe und einer Filteranlage mit einer für die Teichgröße angemessenen Leistung empfiehlt es sich zu diesem Zweck, auf geeignete Pflegeprodukte zu setzen. Diese sollten natürlich frei von Chemie sein, sodass weder die Umwelt noch die empfindlichen Koi Karpfen durch ihren Einsatz unnötig belastet werden.
Die passende Bepflanzung für den Koiteich
Abgesehen von einer ausreichenden Größe und einer passenden Filteranlage empfiehlt es sich natürlich auch, den Koiteich mit geeigneten Wasserpflanzen zu bestücken. Die Pflanzen tragen entscheidend zu einer ansprechenden Optik bei. Davon abgesehen binden sie im Wasser enthaltene Nährstoffe, was zur Verbesserung der Wasserqualität beiträgt.
Zudem spenden die Wasserpflanzen den Fischen Schatten und dienen ihnen als Laichhilfe.
Da Koi Karpfen Allesfresser sind, sollten Teichbesitzer allerdings darauf achten, dass sie ihren Teich mit möglichst robusten Pflanzen bestücken. Alternativ ist es auch möglich, bei der Planung sicherzustellen, dass die Pflanzen von den Kois nicht erreicht werden können.
Koifutter für eine bedarfsgerechte Nährstoffversorgung
Selbstverständlich reicht es nicht, den Koi Karpfen einen ausreichend großen Teich mit sauberem Wasser zur Verfügung zu stellen. Des weiteren ist es mindestens genauso wichtig, dass die Tiere mit einem hochwertigen Koifutter in ausreichender Menge versorgt werden.
Im Idealfall sollten beim Futterkauf unter anderem auch das Alter der Fische sowie die Jahreszeiten beachtet werden. Junge Kois benötigen für das Wachstum zum Beispiel andere Nährstoffe als etwas ältere Tiere und im Herbst muss das Futter aufgrund der niedrigeren Temperaturen leichter verdaulich als im Sommer sein.
Je besser das Futter an den aktuellen Bedarf der Fische angepasst ist, desto besser ist das für die Gesundheit und das Wohlbefinden der edlen Teichbewohner.
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